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Fotografie

Polarlichter

    Seit Jahren liege ich Franka damit in den Ohren, dass wir unbedingt ans Nordkap, auf die Lofoten oder nach Kanada reisen müssen. Nicht unbedingt, um viel von der Landschaft zu sehen. Sondern um spät Abends und nachts bei bitterer Kälte und beißendem Wind draußen zu stehen und auf Polarlichter zu warten um die dann fotografieren zu können.

    Licht

      Gegen Ende des scheinbar endlosen Winters wird mir immer schmerzlich bewusst, wie sehr ich die Wärme …

      Yashica 50mm

        Ich bin kurzentschlossen ins Arbeitszimmer gegangen, habe mir das 50mm-Yashica-Objektiv auf die Kamera geschraubt und bin zurück in den Garten gegangen um ein paar Bilder zu schiessen.

        Altglas geht wandern

          Ich habe zu der Wanderung eins meiner ersten manuellen Objektive mitgenommen. Wohl wissend, dass ich damit nicht unbedingt das Maximum an Bildqualität erreichen würde. Ich hatte aber Lust darauf, mal wieder ohne Autofokus zu fotografieren.

          Über die Felder. Dem Regenbogen entgegen.

            Hier auf dem Lande ist nie viel los. Wirklich unruhig ist es nie. Aber wenn die Schwalben tief fliegen wissen alle, dass es bald Regen geben wird. Das ist dann der beste Zeitpunkt, nach dem Ladezustand des Akku zu schauen und sich währenddessen zu überlegen, auf welches Feld man gehen möchte, um ein möglichst guten Bildausschnitt zu erhalten.

            Grün ist endlich

              Im Spätsommer ist in unserem Garten immer Erntezeit. Dummerweise fällt mindestens genauso viel Obst runter und wird dann gefressen oder verwest wie wir es zu ernten schaffen. Ich habe mir ein paar verwesende Äpfel und Birnen geschnappt, sie auf ein Blatt Papier gelegt und fotografiert.

              Watschiger Alm

                Von den Wiesen pfiffen die Murmeltiere und aus den hinter mir liegenden Stallungen muhten die Kühe, weil sie auch endlich raus wollten. Weit und breit waren keine Menschen zu sehen und so war es mir ein Leichtes, in der Stimmung aufzugehen.

                Gartnerkofel. Ganz oben.

                  Für einen potentiell von fieser Höhenangst geplagtem Typen wie mich war es durchaus spannend, einen über 2000m hohen Berg zu besteigen. Und das auch noch bei Dunkelheit. Ich hatte danke des Panoramablicks vom Hotel aus fast zwei Wochen Zeit, um mir die Steilheit und den Höhenunterschied immer wieder vor Augen zu führen und jeden Mal respektvoll zu schlucken…

                  happy weather

                    Ich bin nass geworden. Bis auf die Knochen. Aber die Kamera ist gut geschützt gewesen und nachdem die Schauer über mich hinweg gezogen waren, konnte ich noch ein paar Bilder machen.

                    Klatschmohn

                      In den vergangenen Jahren waren die Felder meist eher trocken und langweilig anzuschauen. 2019 war das Frühjahr so, wie man es als Kind der Neunziger kennt, wie es früher immer war – zu kalt und zu nass. Die wenigen Sonnenstrahlen haben kaum ausgereicht, um die Vorfreude auf den nahenden Sommer zu entfachen.

                      Breakfast for the ants

                        Ich hatte gerade die Möglichkeit, das Sony G-Master 90/2.8 Makro an der A7R2 auszuprobieren. Bislang hatte ich mit Makros nicht wirklich viel zu tun, aber das Objektiv eröffnet mir ganz neue Blickwinkel.

                        Lichtumflut

                          Im Frühjahr gibt es im Harz vor allem eins: Wasser. So war unsere Wanderung zu den Rabenklippen eine von Matsch geprägte. Gut für uns, weil neben dem öden Gehen immer wieder Pfützen zum Reinspringen und Stochern einluden und der Filius ein wenig abgelenkt wurde.

                          Milchstraße, Versuch eins

                            Astro-Fotografie finde ich super. Ich schaue mir unheimlich gerne die Bilder an, weil sie meistens surreal wirken. Selbst welche aufzunehmen ist aber kniffeliger als man denkt. Denn neben dem Equipment braucht man vor allem eine passende Location. Und wenn die Bilder mit Kakteen in irgendwelchen Wüsten auch noch so toll aussehen – solche Motive gibt es hier eben nicht.

                            Wenn du wüsstest…

                              … was ich mit dir machen würde, wenn diese Scheibe nicht schützend zwischen uns stünde. Ich glaube nicht, dass du dann so lässig vor mir stehen und mich anglotzen würdest.

                              Lebenfeindlicher Lebensraum

                                Schrecklich: Unten zu stehen, nach oben zu schauen und eine riesig hohe Wand aus Beton über sich zu haben. Kalt und nicht erklimmbar. Da soll man wohne, leben, lieben, lachen und weinen? In einer Festung aus Beton. Sony A7 mit Zeiss Sonnar 35/2.8

                                Roots

                                  Die Wurzeln sind ziemlich schön und wahrscheinlich schon hundert mal von irgendwelchen Mähwerken bearbeitet worden.

                                  Bollerwagen

                                    Irgendwie müssen die welken Blätter ja zum Osterfeuer kommen. Nur gut, dass Erik so ein toller Typ ist und sich weder von Regen, Wind, Sturm oder Pfützen aufhalten lässt, wenn er was will. Sony A7 | Zeiss  Sonnar 35/2.8 

                                    Das Haus der Großeltern

                                      Es gab schon immer Augenblicke in der Fotografie, die mich mehr reizen als irgendwelche schnöden Schnappschüsse. Dazu gehört zum Beispiel auch der emotionale Besuch des Hauses meiner verstorbenen Großeltern.

                                      Hölle 7 über Bad

                                        Hä? Der Himmel sah aus, als wenn sich über Salzgitter ein Tor zur Hölle auftun würde. Ziemlich dynamisch. Sony A7 / RMC Tonika 17mm 3.5